Das Projekt, welches wir Ihnen hiermit vorstellen, wurde im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh im Distrikt West Godavari eingeführt. Bei diesem Projekt handelt es sich eine Biomasse-Anlage, welche durch Abfälle in der Agrar-Industrie betrieben wird und nicht, wie ursprünglich geplant, durch ein Kohlekraftwerk.
Der indische Bundesstaat Andhra Pradesh gilt als die „Reiskammer“ Indiens und hat neben dem Reisanbau auch weitere wichtige Lebensmittel in der Produktion, wie Palmöl. Die Regierung von Andhra Pradesh entschloss sich im Jahr 2016, bis zum Jahr 2031 die – meist kleinen – sechs Millionen Agrarbetriebe von konventionellem, chemiegestützten Landbau auf Öko-Landbau umzustellen. Hierbei ist ebenfalls die umwelt- und klimafreundliche Weiterverarbeitung von Lebensmitteln und sonstigen Agrarprodukten erforderlich, wozu die Stromerzeugung durch nicht weiterzuverarbeitende Biomasse zählt.
Die Abfälle bei der Palmöl-Produktion haben einen hohen Energiewert und eignen sich besonders für Biomasse-Kraftwerke. Palmöl macht weltweit ca. 40% der aktuellen Pflanzenöl-Produktion aus. Indien spielt in der Palmöl-Herstellung global gesehen noch keine große Rolle, da Indonesien und Malaysia heute 85 Prozent der globalen Palmölproduktion abdecken, gefolgt von Thailand, Kolumbien und Nigeria. Daher ist es besonders wichtig, dass neue Anbaugebiete wie in Indien ökologisch sinnvoll und besonders nachhaltig erschlossen werden, weil Indien als bevölkerungsreichstes Land der Welt bislang der größte Importeur von Palmöl ist.
Und gerade Andhra Pradesh geht hier voran und achtet auf umweltverträgliche Plantagen, ohne Abholzungen von Tropenwäldern oder Trockenlegung von Moorgebieten.Jährlich werden durch dieses nachhaltige Projekt ca. 86.000 Tonnen CO2 eingespart. Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser Emissionszertifikate (Verfied Carbon Units (VCU) dieses Projekts haben den notwendigen finanziellen Anreiz gebracht, die Investition in dieses Emissionsminderungsprojekt durchzuführen. Ohne die Einnahmen aus den Zertifikaten wäre auch dieses Klimaschutzprojekt nicht entwickelt worden und könnte nicht weitergeführt werden, was die globale Klimaerwärmung weiter vorantreiben würde. Mit der Kompensation durch Löschung der von Ihnen gewünschten Menge an Zertifikaten tragen Sie letztendlich zur Finanzierung dieses Projekts bei und Entlasten somit das Klima auf globaler Ebene.
Jedes VCU – Zertifikat, welches jeweils die Vermeidung des Ausstoßes einer Tonne CO2 verbrieft, spart den Ausstoß von Treibhausgasen ein, da diese hierdurch gar nicht erst in die Atmosphäre gelangen.
Bitte teilen Sie uns das gewünschte Volumen mit und wir unterbreiten Ihnen ein entsprechendes Angebot. Gerne unterstützen wir Sie durch die Mithilfe bei der Kalkulation Ihres “CO2-Fußabdrucks” (Carbon Footprint) für Ihren Haushalt, Ihre Firma oder Ihre Veranstaltung und geben Ihnen Vorschläge, wie Sie Ihren CO2-Fußabdruck durch geeignete Maßnahmen reduzieren können.
Bei Interesse senden Sie uns einfach eine Mail an mail@advantag.de zu und wir senden Ihnen den Zugang zur kompletten Projektdokumentation zu. Sollten Sie die Löschung nicht selbst vornehmen wollen, bieten wir Ihnen auch diesen Service gerne an und nehmen die Stilllegung der Emissionszertifikate im jeweiligen Register in Ihrem Namen vor.
Haben wir Ihnen noch nicht das richtige Projekt vorgestellt? Senden Sie uns eine Anfrage und nennen Sie uns Ihre konkreten Vorstellungen in Bezug auf die Projektart, den jeweiligen Standard und den von Ihnen gewünschten Preis — wir sind uns sicher, auch für Sie das optimale Projekt zum Carbon-Offsetting zu finden.